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News | Aargau gegen das missratene Jagdgesetz
Heute legten im Rathausgarten Aarau die Umweltverbände mit einem breit abgestützen Komitee die Gründe für ihr NEIN gegen das missratene Jagdgesetz dar: «Wir brauchen ein anderes Gesetz, eines das Jagd und Landwirtschaft berücksichtigt, aber auch die Anliegen der nicht jagenden Bevölkerung und die natürlichen Gegebenheiten und die Ansprüche der verschiedenen Arten besser und gleichberechtigt berücksichtigt.» resümiert Matthias Betsche, Präsident von Pro Natura Aargau und des Referendumskomitees «Wir brauchen ein Jagd-SCHUTZ-Gesetz, das diesen Namen verdient hat!»
News | Unser Durst nach Wasser entzieht den Fischen die Lebensgrundlage
Hoffen wir, dass das Wetter Mittwochabend schön wird –für die Fische –dass viel Regen die Bäche wieder füllt und Bewässerungen unnötig macht. Denn wegen der Trockenheit im März, April und seit den Eisheiligen wird vielWasser aus verschiedenen Bächen auf die trockenen Felder gespritzt. Bereits mussten wieder an einzelnen Bächen Konzessionen sistiert werden. Matthias Betsche ist besorgt: «Unser Verlangen nach Wasser wird durch die mangelnden Niederschläge immer grösser, während unsere Bäche immer schmaler werden.» Die Bünzist das Gewässer vor der Haustür des Präsidenten von Pro Natura Aargau. Die Zeit, in der sie mit dem ihr zugestandenen minimalen Restwasser auskommen müsse, werde jedes Jahr länger und das traurige, warme Rinnsal führe zum Dauerstress v.a. bei den sauerstoffliebenden Fischen. Diese würden krank und à la longue hätten sie keine Überlebenschance.
News | Wechsel bei Pro Natura Aargau
Johannes Jenny (60), tritt nach 24 Jahren als Geschäftsführer von Pro Natura Aargau zurück. Der bisherige Präsident, Matthias Betsche (49) übernimmt ab 1. Oktober die Geschäftsführung.
News | Auch der Kanton Aargau lehnt das Jagdgesetz ab!
Mit 52.4% Nein gegen das Jagdgesetz liegt der Kanton Aargau über dem Schweizer Durchschnitt. Das Aargauer Stimmvolk stärkt damit den Schutz wild lebender Tiere und den Natur-und Artenschutz auch im Kanton Aargau.
News | Fischadler im Auenschutzgebiet Rietheim
Zum zweiten Mal im Verlauf eines Monats wurde ein Fischadler in Auenschutzgebiet Chly-Rhy in Rietheim dokumentiert. Der grosse Greifvogel ernährt sich hauptsächlich von Fisch und wurde Anfang 20. Jahrhundert in der Schweiz als Brutvogel ausgerottet. In Deutschland und Frankreich entwickeln sich die Bestände jedoch sehr erfreulich, so dass es gut möglich ist, dass er dereinst auch in Rietheim wieder ansässig wird.
News | Verstärkung für den Vorstand
Aktuell besteht unser Vorstand aus fünf naturverbundenen Menschen, die unsere gemeinsamen Ziele tatkräftig unterstützen. Um die vielen aktuellen und für die nahe Zukunft wichtigen Themen und Ziele zu bearbeiten, suchen wir engagierte neue Vorstandsmitglieder, die an unserer Seite mitarbeiten wollen.
News | Konzernverantwortungsinitiative
Pro Natura Aargau empfiehlt ein JA zur Konzernverantwortungsinitiative, über die wir am 29. November 2020 abstimmen.
News | Resultate Pilotkartierung Quellen
Rund 37 freiwillige Quellkartiererinnen und -kartierer waren für Pro Natura Aargau zwischen 2019 und 2020 mit grossem Engagement auf Quellsuche. Sie kartierten über 1100 Quellstandorte in zwei Pilotregionen im Jura und im unteren Reusstal im Kanton Aargau. Kartierung und Auswertung sind abgeschlossen und können präsentiert werden.

News | Hochzeitsreise zur Sondermülldeponie Kölliken
Jetzt geht's los! Nach den warmen aber trockenen Tagen wird der nächste Regen die Frösche und Kröten aus ihren Winterquartieren locken und es werden sehr viele Amphibien gleichzeitig unterwegs sein. Sie beginnen die Wanderung zu ihren Laichgewässern. Die Amphibien wandern dabei auch zur Sondermülldeponie Kölliken.
News | Hilft die Justizvollzugsanstalt Lenzburg Bienen retten?
Der Landwirtschaftsbetrieb der Justizvollzugsanstalt Lenzburg hat es in der Hand, mit einer Umstellung auf Bio einen wertvollen Beitrag gegen das Bienensterben zu leisten. Im September 2019 forderte Pro Natura Aargau den Staatsbetrieb in Lenzburg in einem Schreiben auf, mit gutem Beispiel voran zu gehen.